Irland

Dublin ist nicht Irland

Viel alte und neue Geschichte auf engstem Raum

Lange war der Besuch auf der schönen irischen Insel geplant. Im August 2011 habe ich ihn dann endlich gemacht. Eine Woche Dublin und Umgebung war geplant.

sunny-howthDublin ist eine überschaubare Stadt, in der Wikinger, Mittelalter, Engländer und in neuester Zeit Europa deutliche Spuren hinterlassen haben. Vielleicht ist es genau diese Mischung, die es mir schwer gemacht hat, mich dort wohl zu fühlen. Nur sehr punktuell wirkt das Stadtbild stimmig, ansonsten hinterlässt Dublin bei mir den Eindruck eines strukturlosen Sammelsuriums.

Die Ausflüge an die Küste haben mich für die leichte Enttäuschung über Dublin entschädigt. Die Halbinsel Howth ist wunderschön und auch das scheinbar unaussprechliche Dun Laoghaire (sprich: Dan Liery) ist einen langen Küsten-Spaziergang wert.

Dass es in Irland übrigens immer regnet hat sich bei meinem Besuch – wie auch bei allen London-Besuchen, bei denen ich mich ja immer gegen dasselbe Vorurteil wehren muss – nicht bestätigt. Ein Nachmittag Regen gegenüber fünfeinhalb Tagen Sonne – das ist nun wirklich nicht immer!

Mehr als sonst wurde mir auf dieser Reise klar: Hauptstadt und Land sind selten miteinander vergleichbar. Und was für London und England sowie Edinburgh und Schottland gilt, gilt für Dublin und Irland allemal!

Für die Küste hätte ich gern noch viel mehr Zeit gehabt, da man hier einen kleinen Eindruck dessen bekommt, was die grüne Insel wirklich ausmacht.

Die irische Riviera

img_1076 Auf meinem Kurztrio habe ich zwei Abstecher an die irische Küste gemacht.

 Was soll ich sagen? Einfach traumhaft!

Auf der Halbinsel Howth kann stundenlang an den Klippen entlang wandern und dabei die Aussicht genießen.

Dun Laoghaire hat nicht nur einen Fischerhafen mit entsprechenden Restaurants, sondern bietet einen wunderschönen Spazierweg entlang der Küste, den ich bis nach Dalkey gegangen bin.

Meine Reiseplanung: