Ein Ausflug an die irische See
Nachdem ich mir Dublin ausgiebig erwandert hatte – ist ja bei der Größe dieser kleinen Weltstadt kein Problem – habe ich zwei Ausflüge ans von mir so sehr geliebte Wasser gemacht. Zwar hat Dublin den Liffey und auch einen Hafen, aber so richtig schön ist beides nicht…
Salzige Seeluft und James Joyce
Also macht ich mich auf nach Howth, eine wunderschöne Halbinsel östlich von Dublin. Dort umrundete ich in den unpassendsten Sommerschühchen den aussichtsreichen Hügel am Ende der Halbinsel und bekam ein wenig von der wilden irischen See zu sehen. Hierher werde ich – mit entsprechendem Schuhwerk, viel mehr Zeit und Sonnencreme (!) sicherlich zurückkommen.
Ein weiterer Ausflug führte mich nach Dun Laoghaire im Westen Dublins. Das dieses ehemalige Fischerdorf als irische Riviera bezeichnet wird, kann man sofort verstehen. Nicht nur der große Hafen mit seinen imposanten, begehbaren Kaimauern, auch das gemütliche Dorf mit vielen liebevoll gepflegten Gärten, unglaublich grünem Rasen, wunderschönen Palmen und farbenfrohen Blumen sorgen für einen hohen Wohlfühlfaktor.
Ein Spaziergang entlang der Küste, vorbei an zerklüfteten Naturbädern, dem Ulysses Tower des allgegenwärtigen James Joyce in Sandycove bis rauf nach Dalkey mit seinem (auf den ersten Blick leicht zu übersehenden) Tudor Castle ist unbedingt zu empfehlen.