Der Hamburger Hafen – das Tor zur Welt
Romantische Bilder, die so manches Maler– und Fotografenauge reizen, bullige Kraft, Lärm und Rauch, Tag und Nacht Betrieb – das ist Hamburgs Hafen!
Langeweile ist hier ein Fremdwort
Der Hafen ist einer der größten Touristen-Magneten der Stadt. Von den Landungsbrücken aus kann man direkt in die Docks von Blohm & Voss schauen, in denen nicht nur die größten Containerschiffe der Welt gebaut und gewartet werden, sondern auch von Zeit zu Zeit die schwimmenden Städte der Kreuzfahrtschiffe wieder auf Vordermann gebracht werden.
An den Landungsbrücken laden Barkassen-Kapitäne lautstark zu Hafenrundfahrten verschiedenster Art ein. Der in Hamburg fest vor Anker liegende Dreimaster Rickmer Rickmers lohnt einen Besuch. Und wer noch nicht durch den alten Elbtunnel gegangen ist, hat was verpasst!
Von seiner schönsten und beeindruckendsten Seite zeigt sich der Hamburger Hafen während seiner Geburtstagsfeierlichkeiten, die alljährlich am ersten Maiwochenende stattfinden: Niemand bleibt kalt, wenn die Schiffsparade mit Segelschulschiffen wie der Gorch Fock und der MIR, dem Eisbrecher Stettin und nachgebauten Hansekoggen laut tutend an einem vorbeizieht.
Auch das Schlepperballett ist ein Hamburger Unikum und absolut sehenswert. Dass zu dieser Gelegenheit ein gigantisches Feuerwerk abgefeuert wird, ist selbstverständlich.
Aber der Hafen bietet noch mehr: In der Speicherstadt werden neben Teppichen auch Gewürze, Tee und Kaffee eingelagert – und dieser Duft der großen weiten Welt ist einfach gigantisch!
Mit einer Fleetfahrt vom Jungfernstieg aus, wird man in die Geheimnisse der Speicherstadt — zu denen auch der Hamburg Dungeon und Dialog im Dunkeln und das „Fass ohne Boden“, auch Elbphilharmonie genannt, gehören — eingeweiht.
Steter Tropfen höhlt den Stein…
Und genauso verändert sich der Hamburger Hafen nahezu täglich:
- neue Häuser in der Hafencity
- neue Hafenbecken für die Containerschiffe
- weitere Containerbrücken
- neue Kreuzfahrtterminals
- usw.