Katzen bereichern das Leben ungemein

 

Ohne meine beiden Kater Rocky & Mowgli war ich lange Zeit nicht komplett! Sie begleiteten mich ein beachtliches Stück meines Lebens – volle 19 Jahre um genau zu sein.

Beide waren schwarzweiße Hauskatzen, die ihr Frauchen ziemlich auf Trab hielten. Wenn ich am Wochenende ausschlafen wollte, war ganz sicher davon auszugehen, dass spätestens um 8 Uhr vor meiner Schlafzimmertür ein herzzerreißendes Miau-Konzert angestimmt wurde – schließlich wollten die beiden zum Kuscheln mit ins Bett.

Und wenn ich es wagte, später nach Hause zu kommen, konnte ich sicher sein, dass meine Wohnung einige dekorative Veränderungen erfahren hatte…

Rocky wurde 16 1/2 Jahre alt und war meine „Ossi“-Katze, da er aus der Gegend von Magdeburg stammte. Seinen Namen hat er bekommen, weil er es schon als Baby verstand, Rabatz zu machen und die Leute um ihn herum nach seiner Pfeife tanzen zu lassen. Das gleiche versucht er seit 23. November 2010 mit den Engeln.

Mowgli wurde ebenfalls 16 1/2 Jahre alt. Ein anderer Name war (trotz toller Ideen wie Skimble oder Tugger) gar nicht möglich, da er als Katzenkind wie der kleine Junge Mowgli im ‚Dschungelbuch‘ geschielt hat. Das Schielen legte sich schnell und der kleine – äußerst Michaela-fixierte – Kater erfreute mich mit Kunststücken wie Fressen mit den Pfoten (anstatt gleich direkt mit dem Maul) oder minutenlanges im Kreis drehen und den eigenen Schwanz jagen…

Seit 18. April 2013 treibt er seine Späße wieder mit Rocky, Monkey und seinen Geschwistern Gato und Neko und ich bin mir sicher, dass die Samtpfoten eine gute Zeit haben.